Zwei Dinge sind unendlich : das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein
Hinweis : die folgenden Zeilen (nur für den Fall, dass es irgendwer nicht von alleine checkt) sind ausdrücklich ironisch zu verstehen !
Wieso ? Nun, es gibt inzwischen so viele Möglichkeiten sich zu informieren - alleine das Internet bietet unzählige Möglichkeiten - und Vorurteile zu revidieren, die so dumm sind, dass sich normalerweise schon der gesunde Menschenverstand von ganz alleine dagegen sträuben müßte, dass diejenigen, die immer noch daran festhalten ruhig mal ordentlich auf die Schippe genommen werden können.
Und wenn sich diese geBILDeten Leute am Schluss dieser Seite hoffentlich albern genug vorkommen, dann nutzen sie vielleicht endlich einmal die Gelegenheit, sich gut und umfassend aufklären zu lassen.
Bei den Kampfhunde-Besitzern handelt es sich um eine freilebende Spezie, eine Mutation der menschlichen Rasse, deren Vorhandensein und Lebensgewohnheiten dank einiger engagierter Wissenschaftler, dem kritischen Auge der Bürger und einigen einsatzfreudigen Medien - vorzugsweise Zeitungen mit großen Schlagzeilen und nackten Frauen auf der ersten Seite - erforscht werden konnte.
Die Wissenschaft streitet sich noch darüber, ob die Mutation durch das fehlgeprägte Aufwachsen in zerrütteten Familienverbänden der gesellschaftlichen Unterschicht zustande kommt, oder ob hier auch eine Vererbung zum Tragen kommt.
Die Kampfhunde-Besitzer zeichnen sich im Allgemeinen durch eine betonte Bemuskelung, fehlendes Fell im Kopfbereich, Springerstiefel und einer flegelhaft gefärbten Haut aus, unter Fachleuten auch Tatoos genannt.
Sie sind wenig intelligent und weisen ein grundsätzlich asoziales Verhalten auf, womit die Integration in die domestizierte menschliche Gesellschaft nahezu unmöglich wird. Dementsprechend ist diese Spezie überwiegend schlecht ausgebildet und ungehobelt.
Von direktem Kontakt ist abzuraten. Zum einen sind die Eigenschaften des Kampfhunde-Besitzers ansteckend und ehe man sich versieht ist man selber einer, zum anderen zeichnen sie sich durch ein hohes Maß an Aggressivität aus. Darum trifft man sie meist in kriminellen Gefilden an, wo die Männchen die Weibchen anschaffen schicken.
Negativ unterstützt wird das angriffslustige Verhalten auch durch die Nahrungsgewohnheiten. So vertilgt der gemeine Kampfhunde-Besitzer täglich große Mengen an bewußtseinsverändernden Drogen, vorzugsweise Alkohol. Das erklärt auch ihr halluzinöses Weltbild. So ist diese Gattung häufig der Meinung, ihre kleinwüchsigen, vierbeinigen Rudelmitglieder seien normale Hunde und nicht gefährlicher als andere auch. Glauben Sie dem bloß nicht ! Diese Tiere sind das personifizierte Verderben !
Ihre Rudelzugehörigkeit machen die Kampfhunde-Besitzer durch das Tragen Kuhkettengroßer Goldketten deutlich.
Besonders unverträglich sind sie mit alten Menschen und Kindern, die dann dementsprechend auch im Focus der Aggressivität ihrer kleinwüchsigen Genossen stehen.
Entsprechend oft sieht man die Kampfhunde-Besitzer mit ihren Tieren vor Seniorenheimen und auf Kinderspielplätzen, wo sie auf ihre Chance lauern, das Verderben zu verbreiten.
Das Gewicht ist nicht einheitlich. Männchen werden für gewöhnlich schwerer als Weibchen.
Bei den Männchen ist auffällig, daß sie ein äußerst kleines Geschlechtsorgan haben. Es wird ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen dieser stiefmütterlichen Behandlung der Natur und dem aggressiven Verhalten des Kampfhunde-Besitzers vermutet, der seine Frustration auf seinen Hund projeziert und so zum Werkzeug seines zerissenen Inneren macht.
Aufgrund ihres bedenklichen Sozialverhaltens fordern besorgte Soziologen und Bürger (und natürlich die Zeitungen mit den großen Schlagzeilen), daß alle Vertreter dieser Gattung eingefangen und in Zwingerhaltung verbracht werden sollen.
Ein entsprechender Gesetzesentwurf konnte bislang noch nicht durchgesetzt werden, findet jedoch viele Befürworter, zumal die Kampfhunde-Besitzer hauptverdächtig am Untergang der Titanic und dem Enstehen des Ozonlochs sind.
Der Kampfhund
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Vorurteil
Kommentar
Kampfhunde ticken irgendwann aus und geraten in einen Blutrausch
Stimmt. Ursprünglich hatten wir 25 Kinder......
Kampfhunde sind mit anderen Tieren unverträglich
....außerdem 19 Hunde, 36 Katzen und zwei Elefanten
Kampfhunde haben eine Beißkraft von mehreren Tonnen (je nach Zeitung variabel)
Alda Schwede, ich sach nur : EIN Kehlbiss, und schon waren die Dickhäuter hinüber - alle beide gleichzeitig !
Kampfhunde haben eine Blutablaufrinne
Gibts zum Glück beim singenden Baumarkt nachzukaufen. Neigt mit der Zeit etwas zum Durchrosten.
Hier eine anatomische Zeichnung :
Kampfhunde können ihren Kiefer ausklinken
Hab ich auch schon mal gesehen, aber war nicht ganz freiwillig glaube ich, und der Hund mußte anschließend zum Tierarzt. War wohl ein Anfänger; da hilft nur üben üben üben
Wenn Kampfhunde einmal zupacken können sie nicht wieder loslassen
Zum Glück gibt es für solche Fälle einen Not- Aus-Schalter, direkt hinter der Blutablaufrinne. Also alles halb so tragisch
Kampfhunde haben nachwachsende Zähne und eine doppelte Zahnreihe
Wie erkläre ich es jetzt am schonendsten.....
Ehrlich gesagt heißen Tiere die sowas haben ein klitzekleines bißchen anders und sehen so aus :
Diese Tiere nennt man H A I E und ich weiß, die Ähnlichkeit ist frappierend, aber dennoch sind sie nicht mit unseren Kampfschweinchen verwandt
Wie mache ich aus meinem Hund einen voll krassen Kampfhund ?
Was ein voll krasser Kampfhund werden will, der muß frühzeitig Schmerz und Entbehrungen erdulden.
Anhand unseres Hundes Arco - der Inbegriff der Bösartigkeit - werden wir die Grundsätzlichkeiten der nötigen Vorgehensweise begrifflich machen.
1. Der wirklich harte Hund ist nicht etwa bräsig, wie es vielleicht anflugweise scheinen mag, nein, er sucht sich nur deshalb die unbequemsten Plätze zum Schlafen aus, weil er so wahnsinnig krass ist. Unterstützen Sie ihn dabei unbedingt ! Kaufen Sie alle Möbel in Miniformat und zeigen Sie Einsatz, indem Sie mitleiden.
2. Trainieren Sie die Ausdauer Ihres Hundes. Erklären Sie ihm, daß es imaginäre, außerirdische Tiere gibt und man nur lange genug auf den Boden starren muß, um sie zu erkennen. Warten Sie anschließend geduldig mehrere Stunden, bis Ihr Hund den gesamten Rasen umgepflügt und metertiefe Krater gebuddelt hat.
3. Lassen Sie den Hund viele unzumutbar negative Erfahrungen mit anderen Tieren machen, vorzugsweise mit Bedrängungssituationen, damit er einen richtig krassen Hass entwickelt.
4. Denken Sie weiter ! Ihr Hund soll nicht nur andere Tiere töten, sondern schließlich auch mal Menschen zerfleischen. Also lassen Sie ihn viele schlechte Erfahrungen mit dieser Spezie machen. Fordern Sie Freunde und Bekannte auf, Ihren Hund hemmungslos zu quälen.
Wenn Sie all dies beherzigen, egal wie schwer es Ihnen fällt, dann werden Sie bald eine knallharte Kampfsau Ihr Eigen nennen, dem die Aggressivität schon förmlich aus dem Gesicht springt (siehe folgendes Bild).
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